Der Läufer ist der bessere Skifahrer
Warum ist das so?
Laufsport in Form vom Langstreckenlauf kräftigt logischerweise enorm die Beinmuskulatur, gerade eben die Ausdauermuskulatur. Der Rücken und der gesamte Oberkörper kriegt auch etwas ab und wird stabil, wenn auch nicht massiv. Wer alpin unterwegs ist, profitiert dadurch auf den langen Touren vom Gipfel herunter ins Tal. Diese Vorzüge beim Skilanglauf liegen auf der Hand, darüber brauch ich nicht dozieren.
Die Beweglichkeit beim Skifahren eben gerade beim Alpinen Schuss den Berg hinab, gepaart mit Kraft und Spannung im ganzen Körper ist eben förderlich und bringt am Ende mehr Spaß bei der Sache – Leute lauft!
Der im Alltag eher wenig aktive Mensch wird am Ende nicht unbedingt viel Spaß am Skifahren egal welcher Ausprägung haben, dann doch besser Rodeln. Rodeln ist eine durchaus schöne und empfehlenswerte Alternative auch am großen Berg. Die Skigebiete haben sich inzwischen gut auf die Couch-Potatoes eingestellt und schöne lange Rodelstrecken im Angebot. So schafft man es gut und gerne auf eine 30 bis 45 minütige Abfahrt am Dreitausender herunter – ein Riesenspaß für die ganze Familie.
Immer sieht man wieder auf den Pisten ungelenke und nicht nur wegen ihrer Kleidung aufgeplusterte Möchtegernskihasen. Spaß haben die nicht, wenn Sie sich angsterfüllt in der Klamotte von Bogner und den tollsten Ski am Fuß den Mountain im wahrsten Sinne des Wortes hinabwerfen. Fix und fertig stürzen sie dann schnell in die Après Ski Hütte und senden schicke Bilder in die Heimat. Aber wir wahren Sportler sind ja tolerant, schwingen an denen vorbei und sagen uns:
„Jeder wie er mag!“
Fit getrimmt, reizen wir Läufer den Skipass aus und nehmen noch die letzte Gondel den Berg hinauf! Muskelkater kennen wir da nicht, den hatten wir ja im Sommer oft genug!
Ski Heil oder Hals und Beinbruch!