Das Logo ist da
Micha Brendel hat als unser kreativer Kopf dafür gesorgt, dass die Veranstaltung nun mit einem eigenem Logo glänzen kann. In einem langen Entwicklungsprozess wurde es erschaffen und prangt nun stolz neben den großen Lettern!
Was Micha Brendel dazu sagt:
Der Gesamteindruck unseres Logos “Schlossinsellauf Lübben” wird durch die Zusammenführung dreier Ebenen erreicht, die sich inhaltlich voneinander absetzen aber formal eine Einheit bilden.
Jede Ebene verdeutlicht zunächst einen wichtigen Teilaspekt:
- Der Vordergrund zeigt zwei menschliche Figuren im sportlichen Lauf.
Die unterschiedlichen Größenverhältnisse (Erwachsener mit Kind) deuten an, dass der Lauf für viele Altersgruppen ausgerichtet wird,
Die laufenden Figuren sind als weiße Silhouette angelegt, durch eine dünne rote
Betonung des Randes wird eine verstärkte Dynamik und erhöhte Aufmerksamkeit erreicht. - Der Mittelgrund zeigt ein kreisförmiges Labyrinth.
Hier wird sowohl “Laufstrecke”, als auch “Insel”, vom Ortskundigen sogar das konkrete Labyrinth auf der Schlossinsel Lübben, vom Betrachter assoziiert. Das in einander verschlungene System aus blauen (Wasser, Spreewald) und gelben (Wege, Sand) Linien deutet ein Nebeneinander als auch die Einheit von „Laufen“ und “Fließen” an, aktiv mit dem Körper agieren als auch passiv mit den Sinnen wahrnehmen. Ein bisschen erinnert die große, runde Form auch an ein Wappen. - Im Hintergrund erhebt sich der gelb weiße Ostgiebel des Lübbener Schlosses mit seiner charakteristischen, ausladenden, schneckenhaften, barocken Dachform. Das ist ein wirklicher direkter Hinweis auf die Veranstaltungsstadt.
Das Schloss wird zu beiden Seiten von stilisierten Bäumen und Büschen gerahmt, die wieder auf die Naturnähe des Laufes verweisen.
Eine grafisch ausgearbeitete Variante des Logos verzichtet auf Farbigkeit.
Hier werden alle bildhaften Elemente ausschließlich mit grafischen schwarz weiß Kontrasten dargestellt.
Diese Variante ist vor allem für den Einsatz gedacht, in dem ein Farbdruck technisch nicht möglich oder zu aufwendig ist.
Micha Brendel, Februar 2018